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Zukunft der Psychiatriegeschichte im LWL

Tagung des LWL-Museumsamtes für Westfalen und des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte

23./24. Mai 2024, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster

> Tagungsprogramm und -informationen (pdf, nicht barrierefrei)

Das LWL-Museumsamt führt mit der Stadt Warstein und den LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein das von der LWL-Kulturstiftung geförderte zweijährige Projekt "Dinge ver-rücken. Vermittlungs- und Kommunikationsstruktur zu Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie in Westfalen" durch. Die nun in Kooperation mit dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte veranstaltete Tagung stellt zentrale Ergebnisse des Projektes vor und richtet den Blick auf vergleichbare Projekte in anderen (Bundes-)Ländern. Denn angesichts eines wachsenden öffentlichen Interesses an psychiatrischen Einrichtungen und ihrer Geschichte muss sich auch der LWL der Frage ihrer aktiveren Vermittlung stellen.
Wie kann die Psychiatriegeschichte in Westfalen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart einer breiten Öffentlichkeit niedrigschwellig und sensibel vermittelt werden? Vertreterinnen und Vertreter der LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein fragen gemeinsam mit Expertinnen und Experten nach den kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf die Psychiatrie und ihren Potentialen. Die Tagung zeigt Wege auf, wie der LWL mit seinem psychiatriegeschichtlichen Erbe umgehen kann.

Anmeldung
Verbindliche Anmeldung bis zum 17.5.2024 per E-Mail an: museumsamt@lwl.org.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, Kaffee und Mittagsimbiss inklusive.

Gefördert durch die
LWL-Kulturstiftung